n/s/w fusion will das Zusammenspiel nord- und südindischer Instrumente (Veena, Tabla , Thavil, Flöte, u.a.) und
westlicher Instrumente (u.a. Saxophon, Gitarre, Klavier, Percussion) auf der Basis indischer Musik (Tala und Raga) erproben und die Schwierigkeiten aber auch die Möglichkeiten des Zusammenspiels herausarbeiten. Dabei sind die Workshops so angelegt, das sowohl ein Laie als auch der musikalische Profi einbezogen werden kann und das gemeinsames Erleben indischer Musiktraditionen mit westlichen Musikerfahrungen möglich wird.
Die für Westler ungewohnte Virtuosität und Komplexität im Spiel musikalischer Profis tamilisch-indischer Musik schreckt uns nicht. In vielen Workshops hat Shan Devakuruparan seine Lehrmethode so entwickelt, das gegenseitiges Einlassen und Zulassen der musikalischen Unterschiede zu einer reichhaltigen und komplexen Musik führen kann, die dem Anfänger wie dem Profi musikalischen Raum zur Entfaltung lässt, was wir in einem gemeinsam gestalteten Konzert auch öffentlich vorstellen wollen.
Die Workshops werden in der Regel wie folgt aufgebaut: Vorstellungsrunde, musikalische Vorstellung der Gastdozentin/des Gastdozenten. Erklärung des vom Dozenten gespielten Instrumentes, Herkunft, Bedeutung, Tradition und Moderne, musikalische Übungen und gemeinsames Spiel.