Teppichkonzert mit Jolphin (Unplugged) Austro Indie Pop

Oct '21
23
20:00
Mar '22
06
18:00

Achtung: Bis auf Weiteres gilt bei allen Werkbühnenveranstaltungen 2G++, d.h. auch für Geboosterte ist ein negatives Testergebnis inklusive Lichtbilddokument verpflichtend, um eingelassen zu werden. Wir wollen nach wie vor dringend unsere Räume für Besuchende öffnen, dabei aber das größtmögliche Maß an Sicherheit und entspannter Atmosphäre schaffen. Bei den derzeitigen Zahlen, halten wir dieses Vorgehen daher am sinnvollsten. Wir danken für euer Verständnis!

Die Reihe „Teppichkonzerte – Musiken für leeren Bahnhof“ ist während den Zeiten des Lockdowns entstanden. Das Prinzip der Reihe 2 bis 3 Künstler*innen kommen an verschiedenen Orten der großen Halle des alten Bahnhofgebäudes zusammen und positionieren sich in Kreisformation mit Blick zueinander auf dem namensgebenden Teppich. Die Performance wird dabei gefilmt, wodurch für Zuschauende eine sehr besondere Atmosphäre entsteht.
Die Zuschauerzahl vor Ort ist auf maximal 40 Menschen begrenzt; Tickets gibt es nur an der Abendkasse, können aber im Vorhinein per Mail oder Anruf reserviert werden.

JOLPHIN

Kennt ihr dieses Wutgefühl das in einem hochkommt, wenn einem eine nervige Fliege um die Ohren schwirrt? Wer nicht! Genau dieses Gefühl haben sich die Jungs von JOLPHIN zum Anlass genommen, Lyrics daraus gebastelt und diese in einen frech-, rockigen Mantel gehüllt. Aber geht’s hier wirklich um Fliegen oder doch um was ganz anderes? Wir werden es erfahren, und zwar am 30 Juli. Da präsentieren uns JOLPHIN mit „Talking Flies“ die zweite Singleauskopplung ihrer kommenden Debut-EP „Sugar Shock Therapy“, welche diesen Herbst erscheint. Bis dahin: Don’t give a fuck!

 

Die Band „JOLPHIN“, kommt aus Österreich und kann eines ganz besonders gut: Ungeschminkter Indierock mit richtig viel (gutem) Dreck drinnen.

Mit ihren sexy Garage-Sound Tracks knallen die Jungs von „JOLPHIN“ den Rockfans dieser Nation derart einen vor den Latz, dass alles zu spät ist. Endlich wieder Gitarren, endlich wieder ehrliche Worte aus dem Hals eines Indierock-Sängers, endlich wieder klirrende Becken und unfassbar fette Rocksounds. Eigentlich könnte man jetzt schon aufhören, diese charmanten Stadtpunks in den Himmel zu loben, denn ihr Vibe spricht Bände – und für sich.

Aber da gibt’s noch mehr: die beiden Musiker kennen sich schon sehr lange. Haben sie doch früher im Hauptschulalter bereits begonnen, diverse Indie-Klassiker gemeinsam mit ihrem Kumpel Josef, der die Band dann später verließ, zu covern. Da war schon klar: Es muss auf die Fresse geben! Also klar, dass, wenn man sich Idole wie Cage The Elephant oder The Libertines nimmt, man wohl eher keine, oder nur wenige, sensible Piano-Balladen schreiben wird. Und genau das ist passiert. Mittlerweile hat das Duo seinen ganz eigenen Sound kreiert. „JOLPHIN“ hören sich nach einer jungen, wilden und modernen Version der Pigeon Detectives an, die nebst Attitüde & Charme schlussendlich einfach gutes Songwriting betreiben. Dabei muss nicht immer jeder Schlag steril am Clicktrack hängen, der Akkord kann auch gerne mal ein bisschen versetzt nach der 1 kommen, die Vocals brauchen kein Autotune, warum auch? JOLPHIN sind wie sie sind, und man muss sie dafür mögen. Selbst Noel Gallagher konstatierte einst: [..] true perfection has to be imperfect; I know that it sounds foolish, but it’s true [..]

2021 hat das dynamische Duo noch viel vor! Anschnallen, da wird’s ordentlich abgehen.