Wie Ressourcen sparen oder gar energietechnische Unabhängigkeit gewinnen?
Im Südbahnhof und auf seinem Dach treffen verschiedenste Akteure aufeinander:
Für den Blogger und Bestsellerautor Jan Hegenberg alias Graslutscher kann die Klimakrise noch gemanagt werden. Er zeigt auf, wie seiner Meinung nach eine Energiewende vollzogen werden kann.
Die Krefelder pflanzen inzwischen selbst auf kleinstem Raum Lebensmittel an. Franz-Josef Unland stellt das Projekt „Essbares KreFELD“ vor.
Die Energiegenossenschaft Krefeld schreibt sich auf die Fahnen, eine Energiewende von unten zu betreiben. Sie setzt auf den Ausbau der regionalen Energieerzeugung und versteht sich dabei als Teil einer landesweiten Entwicklung, die nicht mehr nur den großen Energiekonzernen die Gestaltung der Energiewende überlässt. Mit Einlagen der Bürgerinnen werden Photovoltaik-Anlagen Krefelder Dächern gebaut. Der lokal erzeugte regenerative Strom hat nach EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) nämlich Vorrang vor den fossilen Energien.
Der Tänzer und Choreograph Andreas Simon entführt zu einem Performance-Parcour auf das Dach des Südbahnhofs.
Zum Abschluss des Tages spielt die Krefelder Formation Luke & Betrug.