Knabenschuhs Couch

Mar '14
29
20:00

Das neue Format mit Comedy, Kabarett und Talk auf der Werkbühne im Südbahnhof

Knabenschuhs Couch lautet der viel versprechende Titel unseres neuen Show-Formates mit Comedy, Kabarett und Talk. Handverlesene illustre Gäste nehmen auf der Couch von Kurt Knabenschuh Platz. Das etablierte Konzept hält erstmals auch in Krefeld Einzug und verspricht eine hochwertige Mischung aus Kabarett, Comedy, Musik und Kleinkunst.

knabenschuhs_couch

Der Moderator
Kurt Knabenschuh (alias Uwe Kleibrink)
bringt selbst echtes Alltagskabarett auf die Bühne und beschreibt in seinen herrlich komischen Anekdoten genau das, was wir alle schon einmal erlebt haben. Auf seine Couch lädt er viel versprechende Künstler aus der überregionalen Kleinkunstszene ein. Erleben Sie etablierte Künstler, vielversprechende Nachwuchstalente und überregionale Talente. Gäste auf Kurt Knabenschuhs Couch stehen für beste Unterhaltung und außerordentliche Vielfalt, sie präsentieren ihr Können und stellen sich einigen spannenden Fragen des Moderators.

Zur Premiere am 29.03.2014 nehmen folgende Künstler auf der Couch Platz:

Benjamin Eisenberg
eisenbergDas politische Kabarett ist angeblich tot. Benjamin Eisenberg ist quicklebendig. Sind es doch sonst die Bürger, die zur Zielscheibe der Medien, der Politik oder der Wirtschaft werden, dreht Eisenberg den Spieß um und hat in seinem stets aktuellen Solo-Programm alles „Im Visier“. Im humoristischen Fokus: Regierung, Opposition, Bundeswehreinsätze, Ministerposten und Anti-Terror-Maßnahmen – nichts wird von dem Bottroper Kabarettisten vor Ironie und Sarkasmus verschont. Bei seiner satirischen Analyse des Zeitgeschehens bringt Eisenberg immer wieder Parodien bekannter Persönlichkeiten ein, die seine zielsicheren Pointen untermauern. Den VHS-Schnellkurs „Wie parodiert man korrekt Angela Merkel?“ gibt es gratis.

B.A.S.F.

Ist es Kabarett, ist es Comedy? Sie lassen sich nicht einordnen und in keine Schublade sperren. Stefan Büscherfeld, ein Mann der leisen Töne. Verantwortlich für viele Instrumente in diesem Duo. Er ist die Klavierhand Gottes, die sich auch mal gerne auf Wunsch seines Kabarettisten in eine Politesse zwängen muss oder als afghanischer Flüchtling den Emigrationstest bestehen soll (ob er will oder nicht). Sein Gegenstück auf der Bühne: die verrückten, gefühlten tausend Gesichter des Roland Donner. Wolli, der Boxtrainer; das Muttersöhnchen Wolfram Bierschaum; der Ingenieur, den die Wirtschaftskrise in den Suff trieb und viele andere Kreaturen. Das Publikum spontan in die Geschichten mit einbeziehen? Das kann bei B.A.S.F. schon mal passieren.

Rüdiger Höfken
Foto Rüdiger HöfkenWenn man von guten Freunden Farbprospekte über Betreutes Wohnen geschenkt bekommt und für Ü30-Parties definitiv zu alt ist, dann hat man nur noch zwei Chancen: Midlife Crisis oder Midlife Comedy! Höfken findet, Krisen gibt es schon genug auf der Welt, er stürzt sich stattdessen mit Wonne auf die Absurditäten seiner Generation zwischen Laptop und Lesebrille. Ein Mann auf der Suche: nach dem Sinn des Lebens oder auch mal nach dem passenden Wein zur Perlhuhn-Terrine an Trüffelmousse – oder doch nur nach dem Wagenschlüssel? Und es kommt die Zeit, sich zu entscheiden: Wein statt Wodka, Haydn statt Heavy Metal. Kickboxen oder Kuscheln, Fit for Fun oder Fan von Fett! Das ist satirische Nestbeschmutzung vom Feinsten, bissig, ironisch und erfreulich gemein.