Mehr Infos und Eindrücke von und über den Künstler findet ihr hier.
Pressestimmen:
„Masomi jongliert mit all jenen Ängsten, Klischees und Vorurteilen, die sich um Migration, um Islam oder Islamismus ranken (…) Seine Botschaft ist glasklar und er gießt sie in Texte, die mal urkomisch, mal schmerzhaft ernst daherkommen. Raffiniert führt er zur zündenden Pointe oder tief hinein ins Absurde spießbürgerlicher Befindlichkeiten. Er beherrscht die feine Ironie ebenso wie den brachialen Kalauer(…) Masomi ist eine Bereicherung fürs Kabarett.“ (Allgemeine Zeitung Mainz 12.10.2018)
“Seine Geschichten wirken unterhaltsam und harmlos, aber Vorsicht. Seine Botschaften mit Tiefgang und feiner Satire kommen nicht mit dem Holzammer, sondern entfalten ihre Wirkung zeitverzögert – leise, unaufdringlich und subtil (…). Sein neues Programm Morgen – Land vereint – schon im Titel – Herkunft und Zukunft und will seinem Zuhörer den Spiegel vorhalten. Eindringlich setzt er sich mit Vorurteilen aller Art auseinander und mit den Ängsten, die daraus entstehen. Selten wird er dabei bissig, wählt lieber die feine Klinge des geschliffenen Wortes und des hintersinningen Humors (…).
Ob er nun Geschichten frei vorträgt oder aus seinem Buch vorliest – Masomi ist ein geübter Erzähler mit wohlklingender Stimme. (…). Seine oft lyrischen Texte sind wohlüberlegt, seine Pointen auf den Punkt gesetzt. Er hat das Potenzial zur humoristischen Karriere auch vor größerem und TV Publikum (…)” (Wolfhard Petzold, Westdeutsche Zeitung, 14.04.2019)
“Es war ein richtig guter Abend, an dessen Ende ein sowohl Jury als auch Publikum überzeugender, hoffnungsfroh stimmender Sprachkünstler das große Siegerbeil in den Händen hielt (…) Masomis verbale Dramatisierung deutscher Grammatikbegriffe gefällt nicht nur den pensionierten Oberstudienräten im Publikum. Was er kann, sollte man AfD-Wählern täglich dreimal vorspielen, als Medizin gegen Fremdenfeindlichkeit. Denn lachen entspannt, und dann würden sie erkennen, dass Integration gelingen kann und eine Bereicherung ist (…) Das oftmals schon totgesagte Kabarett zeigt sich an diesem Abend lebendiger und vielfältiger denn je. Es hält sich eher fern von Politik, aber konfrontiert mit Lebenswirklichkeiten in einer pluralistischen Gesellschaft. (Sabine Buchwald, Süddeutsche Zeitung, 06.12.2018 über die Verleihung des Passauer Scharfrichterbeils)
Dies ist eine Veranstaltung unseres Kooperationspartners Rhein-Konzerte GmbH.
Der Vorverkauf für diese Veranstaltung ist nicht im Werkhaus oder im Südbahnhof möglich, sondern nur über den Ticket-Link auf dieser Seite oder bei regulären Vorverkaufsstellen. Leider können wir auch keine Kartenreservierungen entgegen nehmen.