Mit einem viertägigen Symposium schliessen wir das Kunstprojekt un/covering – [masks] ab.
Nach Flucht und Migration sehen sich Künstler:innen vor die Frage gestellt, wie sie sich in ihrem Schaffen weiterentwickeln und in ihren (Ankunfts-)Gesellschaften einbringen können.
Der Künstler und Kurator Waleed Ibrahim setzt hier mit dem Symposium ein engagiertes Zeichen: Vier Tage lang verwandelt sich der Südbahnhof in ein Atelierhaus.
Bildende Künstler:innen und Bildhauer tauschen sich im praktischen, künstlerischen Tun mit dem Themenkreis von Zeigen und Verbergen bzw. Verhüllen auseinander. Wer bedeckt, wer enthüllt – wer oder was bleibt verborgen? Was passiert, wenn verschiedene Formen des „Coverings“ aufeinandertreffen? Wie viel Offenheit lassen wir zu? Welche Masken tragen wir?
Die Türen des Südbahnhofs sind von Freitag bis Sonntag, täglich von 12 bis 17 Uhr für Besucher geöffnet.
Die Ergebnisse des Symposium werden am Montag, den 2. August 2021 um 11:30 Uhr präsentiert.
Das Kunstprojekt ist Teil der Reihe INTERKUNST des Werkhaus e.V. und wird
gefördert durch/über
Künste im interkulturellen Dialog
Symposium mit
Walid Al Agha, Eido Hussin, Avan, Srour Alwani, Waleed Ibrahim, Mariwan Jelal, Beate Krempe, Nesrin Mahmoud, Abbas Mandeh, Taha Sali, Anyat Atar, Neyaz Beyati, Dildar Felemez, Melek Muukhtar, Suzan Dike, Alya Kujero, Herman Schnieders