Namibia, die jüngste Nation Afrikas, wurde erst 1990 – nach einem Jahrhundert Kolonialherrschaft – unabhängig. Seine Landschaften zählen zweifellos zu den schönsten des Kontinents. Fast 2000 km erstreckt sich die Namib, die älteste Wüste Afrikas, entlang der Atlantikküste. Von ihr leitet sich der Name des Landes ab, und ihre Dünen sind bis zu 300 Meter hoch. Der Etosha-Nationalpark – ein Gebiet so groß wie Hessen – ist ein einzigartiges Wildreservat, in dem Elefantenherden, Giraffen, Löwen und andere Wildtiere frei leben. Im Kaokoveld, der abgelegensten Gegend Namibias, lebt noch das nomadisierende Hirtenvolk der Himba. Es hat sich bisher erfolgreich gegen die Zivilisation behauptet. Die Architektur der Hauptstadt Windhoek sowie die vieler kleinerer Orte Namibias erinnert noch an die deutsche Kolonialzeit von 1884 bis 1915.
Der Referent möchte mit seinem packenden Vortrag, die Faszination, die von diesem Land ausgeht, weitervermitteln. Nach dem Vortrag können interessante Gespräche geführt und Fragen gestellt werden.
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