Abstrakter Expressionismus und Farbfeldmalerei – Mark Rothkos Einflüsse auf die zeitgenössischen Künste
Die Ausstellung eröffnet durch künstlerische Ausdrucksformen der Gegenwart Zugänge zu jüdischen Traditionen und Denkansätzen im Werk von Mark Rothko. Das Prinzip der Intuition, Interpretation und Improvisation, wie aus dem Umgang mit der Tora bekannt, wird in ein Ausstellungskonzept übertragen.
Kunstwerke von Maris Caçka (Lettland), Edmunds Lucis (Lettland), Dwillyn Smith (Großbritannien), Stefanie Senge (Deutschland), Manuel Schroeder (Deutschland) sowie limiterte Inkjetprints auf Leinwand von Mark Rothko aus dem Besitz des Mark Rothko Art Center (Daugavpils, Lettland).
Eröffnung
Mittwoch, 25.02.2015, 18:00 Uhr
Mit einem Symposium zum 45. Todestag von Mark Rothko
In den Beiträgen der Referentinnen und Referenten Evelina Vanaga (Kulturmanagerin/Robert Bosch Stiftung), octopusartprojects, Riga/Lettland, und Tatjana Kolota (Referentin für Öffentlichkeitsarbeit), Mark Rothko Art Center, Daugavpils/Lettland, werden historische und zeitgenössische Denkansätze der jüdischen Kultur in der Kunst Mark Rothkos und in den Werken der in der Ausstellung „declaring space“ präsentierten Künstler erörtert und diskutiert.
Teil des Symposiums sind auch die performativen und musikalischen Beiträge der Künstlerin Stefanie Senge, Berlin/Deutschland, der Tänzerin Sabine Kreuer und des Musikers Gerd Rieger aus Krefeld.
Kurator und Künstlerischer Leiter
Manuel Schroeder, Berlin
Öffnungszeiten
dienstags bis freitags 11:00 – 18:00 Uhr
samstags und sonntags nach Vereinbarung
Veranstalter
Raumordnung – Gesellschaft für urbane Kunst und Gestaltung e. V. in Zusammenarbeit mit dem Mark Rothko Art Center, Daugavpils/Lettland, und dem Werkhaus e. V.