Digital – Agil – Unerträglich
Erneut nimmt die gestandene Kabarettistin Andrea Volk Büro und Alltag aufs Korn. Oder mit Korn und Bier. Allein 2021: Ein Jahr wie die Titanic. Du siehst den Eisberg, hoffst aber, er ist von Langnese.
Und im Büro? Rein aus den Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln. Homeoffice oder täglich testet das Murmeltier. Dabei freut man sich doch Meierchen, Drachen-Doris und Bio-Susanne live wiederzutreffen! Am Kaffee-Vollautomat, dem einzigen Ort im Unternehmen, wo Du valide Informationen erhältst.
Die Arbeitswelt steht Kopf: Der neue Chef trägt einen Dutt, beim entpersonalisierten Arbeitsplatz spielen alle ‚die Reise nach Jerusalem‘ und dank Feuchttüchern und Desinfektionssprays sieht es im Büro aus wie im Puff.
Der Gruppenausflug zur agilen Schulung bestätigt Andreas schlimmste Befürchtungen: Ständig wuselt alles durcheinander und der einzige inoffizielle Ruheraum ist die Toilette. Doch wie lange kann man dortbleiben, ohne dass es die automatisierte Zeiterfassung mit dem Urlaubsanspruch verrechnet? Ein neues Kabarett-Highlight aus der Feder von Erfolgs-Autorin und Büro-OpferVolk, bei dem Sie sich wieder fragen werden: „Arbeitet die bei uns?“
Andrea analog
Pointiert, lebendig und natürlich: Andrea Volk verwurstet den Wahnwitz des Alltags und findet im größten Grauen immer noch etwas zu lachen: Von den Inzidenzwerten der Korruption bis zu Fitness-Jumping auf dem Mitarbeiterparkplatz, von Homeoffice bis zur Künstlichen Intelligenz. Andreas Focus und Interesse liegt auf der aktuellen Arbeitswelt in Büro und Verwaltung. Denn zwischen Daten-Schutz und Corona-Schutz ist immer noch Platz für eine Verordnung.
Gewinnerin des Publikumspreises und des 2. Platz der renommierten ‚Tuttlinger Krähe‘ 1.Platz ‚Niedersächsischer Laubenpieper‘.
Das sagt die Presse
„Ein mitreißendes Kabarettprogramm, das im besten Sinne britischen Sarkasmus atmet.“ (aus der Laudatio, David Zapp, Juror der Tuttlinger Krähe)
Westfälischer Anzeiger 18.10.21, Markus Liesegang: „Ganz normaler Bürowahnsinn – A.Volk unterhielt mit pointierten Alltagsbeobachtungen.“
„Die Jeanne d’Arc der globalen Bürowelt kreierte augenzwinkernd und wortgewandt den alltäglichen Bürokosmos, den wir alle kennen. Sie sezierte den Wahnsinn zwischen Meeting und Survival-Programm und präsentierte auf sympathische, kumpelhafte Art das Überleben eines jeden einzelnen im Büro. Mit ihrer „Ruhrpottschnauze“ schleuderte sie die Pointen nur so heraus und traf damit gezielt da, wo sie manchmal auch wehtun können – sehr zur Freude des Publikums.“ Gränzbote – 09/04-2019, Claudia Steckeler
“Mit schwarzem Humor und einer gehörigen Portion Selbstironie weist die gebürtige Duisburgerin ihren Zuhörern Wege aus der Arbeitskrise” (Kölner Stadtanzeiger, 2018)
„Mit der Kabarettistin und Schriftstellerin Andrea Volk erlebte das zahlreich erschienene ‘Kulturgarage’-Publikum den normalen Bürowahnsinn und kam aus dem Lachen nicht mehr raus” (WR Ennepetal, 2018)