Lust auf Geschichte(n) – denken und spielen mit der Vergangenheit unserer Stadt
Lust auf Zukunft – denken und spielen mit dem Heute unserer Stadt
CROSSOVER Erinnerungskultur
Theater-, Tanz-, Lecture art- und Performanceprojekte
Entwicklung und Aufführung
Am 27.10.1941 verlässt ein Zug den Bahnhof Düsseldorf-Derendorf. 1003 Personen, darunter 50 Jüdinnen und Juden aus Krefeld, werden ins Ghetto Litzmannstadt deportiert, der Beginn der systematischen Verschleppung der jüdischen Bevölkerung aus dem Gebiet des Deutschen Reiches.
Fünf KünstlerInnen präsentieren im Südbahnhof Krefeld eine speziell assoziative Art des An-Denkens an diese Menschen – gedacht und gemacht als Sonderform der Auseinandersetzung mit Geschichte und Zeitgeschichte. Ausgangspunkt war der Satz heute ist anders und die Frage, ob diese Behauptung wahr ist oder erst wahr werden muss.
Ein Anfang, ein Auftakt, ein Zeichen: Performativ, provokativ und hoffentlich nicht ohne Folgen
Eindrücke von der Veranstaltung: