Was stellt man sich unter einer „beseelten-Baum-Faust“ vor? Das ist der Begriff, mit dem man Ling Mu Quan ungefähr übersetzen könnte.
Ling Mu Quan ist eine neue Variation des Wushu, eines in China begründeten, Übungssystems. Es greift die häufig verlorene Tradition der Naturverbundenheit in den Kampfkünsten wieder auf, beinhaltet Koordinationsübungen mit dem Ziel einer besseren Körperbeherrschung und inneren Ausgeglichenheit. Dabei helfen auch Qi Gong Übungen. Hartes und weiches Wushu werden hier vereint, d.h. das Training ist sehr flexibel auf den Stand jedes Einzelnen individualisierbar.
Das Training baut sich aus folgenden Bausteinen zusammen:
Meditation zur Begrüßung, bei der du Energie sammelst
Stocktraining mit dem Langstock oder Kurzstöcken in dem Haltung, Koordination, Gleichgewicht, Atmung, Dehnung, Kräftigung und Lockerung trainiert werden
Selbstverteidigung in Form eines ganzheitlichen Verteidigungskonzepts, angefangen bei Gefahrenvermeidung durch Aufmerksamkeit, strategisches Denken und Selbstbehauptung durch Haltung und weiterführenden Techniken über 5 Distanzen.
QiGong zum Lockern, Ausschütteln und verabschieden.
Ganz nach dem Motto:
»Nimm an, was nützlich ist, lass weg, was unnütz ist und füge hinzu, was dein Eigenes ist.«
(Bruce Lee)
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