Die Niepkuhlen gehören zu einem Abflussrinnensystem, in dem das Hochwasser des Rheins früher abfloss. Man kann davon ausgehen, dass sie schon zur Römerzeit verlandet waren. Später wurde dort Torf gestochen, wodurch die „Kuhlen“ entstanden. Heute steht die Bedeutung des Gebietes für die Naherholung und als artenreiches Biotop im Vordergrund.
Bei der Führung sollen nicht nur die landschaftlichen Schönheiten gewürdigt werden, sondern auch Möglichkeiten zur Verbesserung dieses Feuchtgebietes auf der Grundlage der EU-Wasserrahmenrichtlinie erörtert werden.
Johann Heller-Steinbach, als ehemaliger Mitarbeiter der unteren Naturschutzbehörde, informiert über naturlandschaftliche Hintergründe und den Möglichkeiten der Arbeit des Krefelder Naturschutz.