Das Haus der Seidenkultur gastiert in einer Kooperationsveranstaltung mit dem Weiterbildungswerk des Werkhaus e. V. im Südbahnhof.
Krefelder Eisenbahn-Geschichte eng mit der Textilstadt verknüpft
„Die Geschichte der Krefelder Eisenbahn“ steht auf dem „Fahrplan“ der nächsten „Samt- und Seidenrunde“, die am Mittwoch, 9. November 2011, von 16:00 bis 18:00 Uhr im Südbahnhof Station macht.
„Dort werden wir im alten Damenwartesaal für unser Thema eine authentische Kulisse vorfinden“, meint Dieter Brenner vom Haus der Seidenkultur (HdS); Ausrichter der monatlichen Veranstaltungsreihe, die jetzt (da das Haus bekanntlich geschlossen ist) auf „Tournee“ durch Krefelder Kultureinrichtungen unterwegs ist.
Wie eng die Geschichte der Krefelder Eisenbahn mit der Einwicklung der Textilstadt verknüpft ist, wird die „Interessengemeinschaft Schienenverkehr Krefeld“ mit spannendem Archiv-Material belegen. Auch welche Bedeutung der „Schluff“ einst für die heimischen Textilbetriebe besaß.
Schon vorab geht ein Dank des HdS „an die Schienenfreunde, die sich spontan als kompetente Partner für unsere Weberrunde zur Verfügung stellten.“ Gleichermaßen dankt das HdS der Krefelder Kultureinrichtung „Werkhaus“ und damit den Hausherren des nostalgischen Bahnhofs.
Jeden 2. Mittwoch im Monat lädt das HdS zum anregenden Gedankenaustausch über Krefelder Textilkultur ein. Der Eintritt dazu ist frei. Das gilt übrigens auch für die Veranstaltung im Südbahnhof.