„Was hat das mit mir zu tun?“ Flucht und Migration in der NS-Zeit

Aug
06
Von: 11:00
Bis: 14:00

Während des Workshops „Was hat das mit mir zu tun?“ – Flucht und Migration in der NS-Zeit wird den Teilnehmer*innen aufgezeigt, aus welchen Gründen Menschen in der NS-Zeit auswandern oder fliehen mussten. Es wird besprochen, welche Bedeutung es hatte, seine Heimat plötzlich verlassen zu müssen. Anhand von lokalen Biografien wird verdeutlicht, welche Hindernisse es gab, darunter Einreisebedingungen anderer Länder, das Beantragen von Dokumenten und Reisepässen, finanzielle Probleme oder auch die häufige Angewiesenheit auf die Hilfe von Fremden. Die Teilnehmer*innen halten ihre Ergebnisse abschließend in einem selbstgestalteten Daumenkino fest.

Eine der Biografien, mit der sich die Teilnehmer*innen beschäftigten, ist die von Ilse Strauss., geb. Gimnicher. Sie hielt ihre Gedanken bereits als Jugendliche in Tagebucheinträgen fest und musste 1939 ohne ihre Eltern und ihren Bruder nach London fliehen. Letztendlich wurde sie bis ins hohe Alter als „Chronistin der Familie“ bekannt, die die Lebensgeschichten ihrer Familie eindrücklich festhielt.

NS-Dokumentationsstelle der Stadt Krefeld in der Villa Merländer

Workshops „Jugend erinnert“

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