Jugendliche mit und ohne Fluchthintergrund finden über das spielerische Erkunden und Erleben von Sprache zu eigenem Ausdruck. Sprache beeinflusst und spiegelt Emotionen und Denken.
Sprache, die jede/r der Beteiligten mitbringt, kann als wunderschöne Besonderheit erfasst werden. Sie ist Kultur und schafft Identität. Spielerisch wird ergründet, was Sprache ausmacht und welche Wirkung sie hinterlässt.
Wort – Schrift – Bild arbeitet mit Methoden aus der Theaterarbeit, der Malerei und der Kalligraphie. Die verschiedensprachigen Teilnehmer:innen lassen sich auf fremde Worte und Klänge ein. Worte können berühren oder einfach nur Spaß machen, sich gut anhören oder vielfältige Bedeutungen haben. Klang, Funktionsweise und Assoziationen von Worten werden erprobt.
Gemeinsam werden spezifische Wörter oder Sätze ausgesucht, die für alle Jugendlichen eine Bedeutung haben. Unter Anleitung von bildenden Künstler:innen entstehen mithilfe von Malerei und Kalligraphie Entsprechungen zu den zuvor erarbeiteten Wort-Motiven.
Am 30. September 2022 wird unter Leitung von Predrag Kalaba im Südbahnhof öffentlich präsentiert.
Gefördert durch:
