Anhand einzelner Biografien wird erläutert, wie sich das Leben von Kindern und Jugendlichen aus unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen zwischen 1933 und 1945 veränderte. Wie sah beispielsweise 1938 das Leben eines jüdischen Mädchens aus? Was hatte ihr Leben mit einem Hitlerjungen, was mit einem jungen Zeugen Jehovas oder einer jungen Sozialdemokratin gemeinsam? Was unterschied es von der jungen Sinteza oder dem jungen Zwangsarbeiter?
Die Führungen nehmen dabei individuelle Handlungsoptionen von jungen Menschen in den Blick und ordnen diese in den größeren historischen Kontext des Nationalsozialismus in Düsseldorf ein. Schwerpunktsetzung der Führung ist die Verfolgung von Sinti.
(Quelle: Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf)
Exkursion mit Führung im Rahmen des Projekt Roma