Rituale, Jagd, Natur, Weite, Irren und Wirren, Erinnern und Vergessen
mit Filmen aus dem Programm der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen 2016 anlässlich des deutschlandweiten Kurzfilmtags unter dem Motto „Wald und Wild“
19:00 Uhr Erster Teil „Natur, Rituale, Jagd“
To Move Mountains(artist film)
Mohau Modisakeng, South Africa
3´30“, no dialogue
Ein Protest- und Klagetanz in karger Asphaltdünenlandschaft.
Initiation, Teboho Edkins, Germany/South Africa
11´, Sesotho with English subs
“Initiation“ zeigt einen Jungen, der ungeduldig auf die Rückkehr seines Bruders von einer geheimnisvollen Initiationszeremonie wartet.
Elegannssi
Elegance, Virpi Suutari, Finland
25´30, Finnish with English subs
Elegance/Eleganssi portraitiert, beinahe in Anmutung eines Stillleben aus dem 17./18. Jahrhundert, die andere und feine Welt einer Jagdgesellschaft finnischer Edelleute.
Pause
20:00 Uhr Zweiter Teil „Land, Weite, Suche“
All Day (Drunken Masters feat. Tropkillaz)
Andreas Hofstetter, Germany
4´, no dialogue“
Das preisgekrönte Musikvideo „All day“ von Andreas Hofstetter holt uns in unseren Alltag zurück. Ein Mädchen nimmt uns auf ihren Surftrip durch das Internet mit.
Journey (artist film)
Zhao Xisowei, China
11´, no dialogue
Der chinesische Regisseur Zhoa Xiaowei beschrebt in „journey“ das Gefühl des Umherirrens eines Menschen, der nach dem gegenüberliegenden Ufer sucht. Immer wieder kehrt er aus einem fremden Land in seine Heimatstadt zurück, nur um sie wieder zu verlassen.
Four Edges of Pyramiden
Ieva Epnere, Latvia
20´, Russian with English subs
In „Four Edges of Pyramiden“ von Ieva Epnere erzählen vier Einwohner von Ihrem Wunsch „ans Ende der Welt“ zu gehen.
Pause
21:00 Uhr Retrospektive, Salla Tykkä
Retrospektive, Salla Tykkä
15´30“, Finnish with English subs
„Retrospektive“ ist ein Film über die Schwierigkeit des Erinnerns und die Bedeutung des Vergessens.
Das Programm ist in zwei Teile von jeweils etwa 40 Minuten und einen zusätzlichen Film gegliedert. Nach jedem Teil wird es eine Pause geben. Zuschauer werden durchgehend in das laufende Programm eingelassen. Die Filme sind aufgrund ihrer künstlerischen Bildsprache, teilweise sowieso ohne Sprache, weitestgehend auch ohne Kenntnisse der deutschen oder englischen Sprache verständlich.
Eintritt ab 18 Jahre